
Deutsch-Amerikanische
Freundschaft
Aktuelles
August 2023
Scheckübergabe Münchner Tafel e.V.
Hannelore Kiethe, Gründerin der Münchner Tafel und Vertreterinnen des GAWC München trafen sich anlässlich unserer Spende vom 16. Mai 2023 zum Fototermin im August.

v.l. n. r. : Ina Anders, Budget Chairlady Renate Schmucker, Hannelore Kiethe und die ehemalige GAWC Präsidentin Traudl Schmid
Foto: GAWC

Juli 2023
Scheckübergabe brotZeit e.V.
Vorstandsmitglied Margarethe Schlemmer von brotZeit. und Vertreterinnen des GAWC München trafen sich anlässlich unserer Spende vom 16. Mai 2023 zum Fototermin im Juli.

v.l.n.r. Renate Schmucker, Budget Chairlady GAWC, Traudl Schmid, ehemalige GAWC Präsidentin, Margarethe Schlemmer, Vorstandsmitglied brotZeit. e.V., Andrea Lehner, Pressereferentin GAWC, Ina Anders, Cooking with Friends, GAWC
Foto: GAWC
04.07.2023
4th of July Party im US-Generalkonsulat München
US-Generalkonsul Timothy E. Liston freute sich, nach den Jahren der Pandemie zur 4th of July Party ins US-Generalkonsulat einladen zu können. In Vertretung der neu gewählten GAWC Präsidentin Ulrike Kellner nahm die ebenfalls neu gewählte Vizepräsidentin Andrea Hellmann an der Feier teil. Nach den Nationalhymnen und Ansprachen von Dr. Florian Hermann und US-Generalkonsul Timothy E. Liston wurde bei schönstem weiß-blauen Himmel die deutsch-amerikanische Freundschaft gefeiert.

GAWC Pressereferentin Andrea Lehner, US-Generalkonsul Timothy E. Liston, GAWC Vizepräsidentin Andrea Hellmann
Foto: GAWC
13.06.2023
Führungswechsel beim Deutsch-Amerikanischen Frauenclub
Bei den Neuwahlen auf der Mitgliederversammlung im Juni 2023 wurde der Vorstand des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs neu besetzt: Ulrike Kellner als Präsidentin hatte diese Funktion schon einmal für drei Jahre inne, Vizepräsidentin Andrea Hellmann und Schatzmeisterin Petra Bohlein sind neu im Amt. Wir wünschen dem Team viel Erfolg bei ihren Tätigkeiten im neuen Clubjahr!

von links nach rechts: Petra Bohlein (Schatzmeisterin), Ulrike Kellner (Präsidentin), Andrea Hellmann (Vizepräsidentin)
Foto: T. Lösch
16.05.2023
Austauschstudenten früher und heute
Bei der 75-Jahrfeier des GAWC konnten wir etliche ehemalige Studenten begrüßen. Einer von Ihnen, Bernd Weißenbach, schrieb uns danach:
„Es war eine wunderbare Fügung: Als ich vor 23 Jahren in das Büro für internationale Angelegenheiten an der LMU ging, kamen Sie (die damalige Chairlady Bettina Randhahn, Anm. der Red.) gerade von dort heraus. Sie hatten gerade Ihre Informations- und Bewerbungsunterlagen für das VDAC-Studentenaustauschprogramm abgegeben. Sozusagen druckfrisch schob mir eine Mitarbeiterin die Unterlagen zu und sagte zu mir: „Wir hätten da was für Sie. Aber für ein USA-Stipendium muss man schon Einiges vorweisen können. Von nichts kommt nichts!“ Welch ein Glück für mich, dass ich damals vom Verband als Stipendiat ausgewählt wurde!
Mein Jahr am Oberlin College hat mein Leben entscheidend verändert. Rückblickend war es das womöglich prägendste Jahr meines Lebens – eine so bunte, kreative und aufregende Zeit, in der ich so viel entdecken, ausprobieren, mich künstlerisch entfalten und neue Wege beschreiten konnte. Jahre später leistete mein Teaching-Assistant-Jahr am Oberlin auch noch hervorragende Dienste. Für mein Lehramtstudium musste ich einen längeren Auslandsaufenthalt in einem englischsprachigen Land vorweisen und so konnte ich mein Jahr am Oberlin College dafür anerkennen lassen. Liebend gerne würde ich mal wieder an das Oberlin College zu einem Besuch zurückkehren. Ich arbeite daran.“

Die Frauen in der unteren Reihe sind v.l.n.r.: Sonja Weinbuch, Jessica Kistler-Bubendorf und unsere jetzige Studentin Rhea Karty
Mittlere Reihe: Joe Gallego, Thomas Schaller (Pressesprecher a.D. des am. Generalkonsulats) und Mike Pilewski
Oben links steht Bernd Weißenbach
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21.04.2023
Unsere Kunstgruppe war in Dresden
Unser Wunsch, zusammen eine Reise zu unternehmen, wurde konkret, als wir uns auf Dresden einigten und ich einen Kunst- und Architekturhistoriker kennengelernt hatte, der uns führen würde. Ich kannte Dresden, machte einige Vorschläge und Herr Jelkmann arbeitete uns ein schönes Programm aus:
„Architektonisches Weltentheater, Dresden als monumentale Bühne des Barock“
Wir waren 19 Damen und einige Herren, reisten individuell mit Bahn und Auto an und bezogen ein sehr zentral gelegenes Hotel direkt am Zwinger. So konnten wir alles zu Fuß erreichen. Für einen Tag wurde ein Bus besorgt, der uns in die Umgebung zu mehreren Schlössern brachte.

Die großartige Architektur und die bedeutenden Kunstsammlungen Dresdens erlitten durch die verheerende Bombennacht vom 13.Februar 1945 und den nachfolgenden, oft unnötigen Abrissen, erhebliche Verluste. Die Ruinen der Frauenkirche blieben lange als Mahnmal des Schreckens und der unsinnigen Zerstörungen stehen. Nach der Wende ermöglichten Spendengelder aus der ganzen Welt einen grandiosen Wiederaufbau der Frauenkirche. Weiterhin entstanden mehrere Stadtviertel ringsherum in der Altstadt nach altem Vorbild besonders im Stil des Barocks und der Hochrenaissance.

Die sächsischen Kürfürsten aus dem Haus der Wettiner, die gleichzeitig Könige von Polen und Großfürsten von Litauen waren, förderten im späten 17. und 18. Jahrhundert die Kunst und Kultur. Auch im 19. Jh. hatten die Wettiner als sächsische Könige von Napoleons Gnaden, großen Einfluss auf den prachtvollen Ausbau (Semperoper) der Stadt. Wir bewunderten die Bauten des Zwingers und des Residenzschlosses ebenso innen in ihren Prachträumen mit ihren großartigen Sammlungen von Kunstschätzen, Schmuck, Kleinoden, Porzellan, Gewändern und Waffen, wie auch die berühmte Semperoper.

Ein Tag war einer Schlösser- und Gartentour im Umland gewidmet. Der Bus fuhr uns am Großen Garten, einer etwa 2 Quadratkilometer großen Parkanlage mit Palais vorbei zur Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten. Wir sahen das riesige Schloss Weesenstein, den Barockgarten Großsedlitz, das Schloss und den Park Pillnitz, die 3 Elbschlösser Albrechtsberg, Schloss Eckberg und das Lingner Schloss, ebenso Schloss Moritzburg und zum Schluss Schloss Wackerbarth, das ein staatliches Weingut ist und uns im Restaurant ein wunderbares Abendessen servierte.
Nun werden wir die vielen Eindrücke und das Bildmaterial dieser Kunst- Kultur und Genussreise verarbeiten und in lange in Erinnerung behalten.
Uschi Trümper, Chairlady Kunstgruppe