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Möglichkeiten erleben

Das Deutsch-Amerikanische Jugendprogramm

Die Förderung der Jugendprogramme des Verbandes der Deutsch-Amerikanischen-Clubs liegt dem GAWC München sehr am Herzen. Seit vielen Jahrzehnten ist es das Ziel des Deutsch-Amerikanischen Jugendprogramms, die Freundschaft zwischen Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren aus Deutschland und den USA zu fördern.

 

Um die Menschen, die Geschichte und die Kultur des jeweils anderen Landes kennenzulernen, fanden in den vergangenen Jahren Sprach- und Begegnungsreisen, „Homestays“ und verschiedene andere Veranstaltungen statt. Während der Covid-Pandemie waren diese Aktivitäten aufgrund der Reisebeschränkungen nicht möglich. Nun wird das Jugendprogramm unter der Federführung des VDAC neu aufgesetzt. Bildungsseminare, Jugendreisen, Aufenthalte bei Gastfamilien in den USA und Jugendtreffen sind in Planung.

Nähere Informationen zu den Bildungsseminaren sowie den jährlichen Begegnungs- und Sprachreisen in die USA finden Sie auf der Homepage des Verbands Deutsch-Amerikanischer Clubs, VDAC: http://www.vdac.de

Bericht über die Jugendreise 2025

 

Die Amerika Reise war ein super tolles und auch lehrreiches Erlebnis. Es gab viel Höhepunkte wie der Time Square, die Brooklyn Bridge oder das weiße Haus in DC. Doch nun werde ich noch einmal alles zusammenfassen.

An Tag eins sind wir direkt nach der Landung durch die Innenstadt von New York gefahren und haben dort eine Tour durch die Häuserschluchten gemacht. Es war unfassbar eindrucksvoll diese gigantischen Gebäude zu sehen. Unser Ziel war aber der Times Square, da wir im dort liegenden Hard Rock Cafe gegessen haben. Der Burger, den ich dort gegessen habe war unfassbar lecker, doch nicht der beste auf der ganzen Reise.

Am 2. Tag mussten wir früh aufstehen, da wir direkt nach New Jersey aufgebrochen sind. Von dort aus sind wir mit der Fähre nach Ellis Island gefahren und haben uns das dortige Museum angeschaut. Nachdem alle fertig waren sind wir zur Liberty Island aufgebrochen. Dort war es echt cool, denn es ist die Insel mit der Freiheitsstatue. Dort hatten wir dann noch etwas Freizeit und haben uns auf der Insel umgesehen. Doch wir konnten leider nicht auf die Freiheitsstatue. Nach dem wir wieder an Land waren, sind wir direkt zu einer Organisation gegangen, die Jugendliche in der Schule unterstützt und haben uns dort mit ein paar Teilnehmern unterhalten und dabei Pizza gegessen. Den Abend haben wir mit einer Bestellung bei Wings Stop, einem Fast Food Restaurant ausklingen lassen.

An Tag 3 sind wir wieder früh aufgestanden und haben uns auf den Weg zum Central Park gemacht, doch an diesem Tag war es super heiß und alles war deutlich anstrengender. Das einfache Laufen durch den Park war schon fast eine Qual. Doch am Ende waren wir an einem super Aussichtspunkt und die Mühen haben sich gelohnt. Dann sind wir zum Grand Central Terminal gefahren und durften dort etwas zu Mittag essen. Wir haben uns für Shake Shak entschieden. Es war die komplett richtige Entscheidung, da das der beste Burger der gesamten Reise war, es war einfach unglaublich. Danach sind wir weiter zur Saint Patricks Cathedral gefahren, diese war sehr eindrucksvoll. Dann hatten wir Freizeit am Times Square und es hat echt Spaß gemacht dort herum zu laufen und alles anzusehen. Aber die Freizeit ging sehr schnell vorbei und wir sind zu einem Restaurant gefahren und haben dort gegessen. Aber eines der Highlights der Reise kam danach, das Musical Michael Jackson! Es war unfassbar wie gut der Schauspieler den King of Pop nachahmen konnte. Als wir dann auf dem Heimweg waren hatten wir einen Super Blick auf die Skyline von New York, es war atemberaubend.

Am vierten Tag machten wir uns in der Früh gleich auf den Weg zum nächsten Stop der Reise. Aber auf dem Weg haben wir noch einiges besichtigt, wie einen Park in dem das Lager der Freiheitskämpfer von Amerika war. Dort haben wir auch das Haus besichtigt in dem George Washington während der Kriegszeit gelebt hat. Danach sind wir in ein Outlet gefahren, das auf dem Weg lag. Es war echt riesig mit extrem vielen Läden für alles mögliche: Essen, Schuhe, Klamotten, Möbel alles erdenkliche. Doch als alle fertig waren, sind wir weiter gefahren und haben als letztes noch die Amish People besucht. Das sind streng christliche Leute, die kaum Elektronik benutzen und nach den alten Traditionen leben. Es war sehr aufschlussreich mit einer jungen Frau dort zu sprechen. Den Abend haben wir gemütlich im Hotel ausklingen lassen.

Ab dem fünften Tag waren wir dann bei den Homestays. Dort haben wir so viele tolle Dinge erlebt und mitbekommen. Doch ich werde nur von ein paar Highlights berichten, wie den Tag an dem wir nach Pittsburgh gefahren sind um uns ein Baseballspiel anzusehen. Das Spiel war nicht besonders spannend, doch die Kulisse und alles drumherum war beeindruckend. Es war, wie man es aus dem Fernsehen kennt, mit dem ganzen Essen und allem. Es hat einfach mega viel Spaß gemacht. Zudem waren wir auch auf einer Kirmes wo es viele tolle Fahrgeschäfte gab und auch einiges anderes zu sehen. Denn am Ende fand ein Demolishion Derby statt, das ist ein Event bei dem Autos gegeneinander fahren und versuchen sich zu zerstören. Außerdem waren wir Wild Water raften, dort setzt man sich in ein Boot und fährt coole Strecken entlang und paddelt dabei selber. Danach durften wir auch an bestimmten Stellen schwimmen gehen, was auch sehr schön war.

Am Ende der Reise besuchten wir dann noch Washington DC, wo wir hauptsächlich wichtige politische Orte wie das Kapitol, das Weiße Haus oder das Lincoln Memorial besichtigt haben. Es war sehr lehrreich und wir haben viel interessantes über die Amerikanische Geschichte gelernt.

Alles in allem hatte ich ein fantastisches Erlebnis mit vielen erstklassigen Momenten. Dazu habe ich viele neue Freunde aus Deutschland und Amerika kennengelernt. Wir sind immer noch in Kontakt und treffen uns zum Oktoberfest wieder. Die Reise war der Wahnsinn!

Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder daran teilnehmen kann.

Ferdinand

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