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Möglichkeiten erleben

2022

Am 31. Oktober schrieb unsere Austauschstudentin Sophie Fuchs 

Liebe Frau Standl,

mittlerweile bin ich schon bald 3 Monate hier in Troy. Ich habe mich hier sehr schnell eingelebt, hatte zum Glück auch keinen Jetlag, und fühle mich äußerst wohl. Wir sind eine tolle Gruppe aus internationalen Studenten, aber auch einigen Amerikanern. Die Zeit verging wie im Flug und jetzt haben wir schon fast November. Besonders in den ersten Wochen haben wir jeden Tag etwas unternommen, sei es Volleyball, Badminton, gemeinsame Essen oder einfach zusammen Zeit auf dem Campus verbracht. Mittlerweile hat uns der Unialltag etwas eingeholt, da die Midterms anstanden. Morgen habe ich meine vorerst letzte Prüfung und dann geht es los mit den Projekten und Gruppenarbeiten. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Kurswahl und nehme diese auch sehr ernst, sodass ich aktuell in allen Fächern mind. 90% (A) habe.

Natürlich habe ich auch schon ein bisschen das Land erkundet. Wir haben gemeinsam ein Wochenende in New Orleans verbracht und gemeinsam mit einer Freundin, die auch in Deutschland lebt, habe ich ein paar Tage in Boston verbracht. Jetzt sind es nur noch drei Wochen bis zur einwöchigen Thanksgivingbreak. Eine meiner amerikanischen Freundinnen hat mich eingeladen, ein paar Tage mit ihr nach Hause nach Mobile zu kommen und mit ihrer Familie Thanksgiving zu feiern. Ich freue mich schon sehr diese amerikanische Tradition erleben zu können!

Der Campus der Troy University gefällt mir sehr gut und ist auch genau wie ich mir einen richtigen amerikanischen Campus vorgestellt habe. Auch wenn ich nicht viel mit dem amerikanischen Football anfangen kann, genieße ich die Gamedays sehr. Der ganze Tag dreht sich um das Spiel angefangen mit dem Tailgaiting. An diesen Tagen ist der ganze Campus belebt und man spürt den Schoolspirit überall, eine wirklich beeindruckende Erfahrung.

Für die meisten meiner internationalen Freunde steht schon bald die Rückkehr in die Heimat an. Daher bin ich umso mehr dankbar, dass ich die Möglichkeit habe noch ein weiteres Semester hier verbringen zu können! Vielen Dank nochmal dafür!

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.

Freundliche Grüße,

Sophie Fuchs

 

2022

Austauschstudentin Lisa Thiergart aus den USA

Liebe Damen und Herren des VDAC,

es ist mir ist es eine große Freude, Ihnen von meinem Austauschjahr 2021 an der GeorgiaTech zu berichten. Trotz aller Corona-Widrigkeiten erhielt ich (etwas abenteuerlicherweise) im Januar genau einen Tag vor Abflug noch mein Visum – und somit ging die Reise los!

Das erste Semester wohnte ich auf dem Campus mitten im belebten Midtown-Atlanta. Obwohl das Frühlingssemester erstmal virtuell losging, fühlte ich mich sehr willkommen geheißen, und es gab viele Möglichkeiten, Mitstudierende kennenzulernen. Ich trat der Damen-Ultimate-Frisbee-Mannschaft bei und konnte auch durch das Abenteuersportangebot der Uni viele amerikanische Studierende kennenlernen. Die Tagesausflüge zum Wildwasserkayaken, Cascading (Abseilen durch Wasserfälle) und Höhlenklettern waren sowohl nervenkitzelnd als auch sehr zusammenschweißend!

Im Unterricht gefiel mir besonders gut, dass die Professoren sich viel Zeit nahmen mit interessierten Studenten zu diskutieren und auf deren Ideen einzugehen. Es war ein sehr motivierender und unterstützender Lernbetrieb, welcher sehr auf den Studenten ausgerichtet war. Ich freute mich besonders viele Fächer im Schnittbereich der Neurowissenschaft und Informatik belegen zu dürfen. Es faszinierte mich sowohl theoretisch zu lernen als auch äußerst anregende Projekte ausführen zu dürfen: In einem Kurs simulierte ich, wie das menschliche Gehirn herausfindet, in welche Richtung sich Objekte bewegen, die durch unser visuelles Feld fliegen!

Es bereitete mir viel Freude an den Wochenenden die Stadt mit Ihrer Geschichte besser kennenzulernen. Besuche beim Krog Street Market, High Museum of Art, Atlanta Philharmonic und Piedmont Park zeigten die kulturelle Seite der Stadt, welche mittlerweile eine boomende Film- und Musikindustrie hat. Eine Civil-Rights-Fahrradtour der Uni führte an die Geburtsstätte von Martin Luther King, erklärte die strategische Rolle von Atlanta im Civil War und zeigte auch die Zeichen der in gewisser Weise modernen Version der Bürgerrechtsbewegung: Viele ‘Black Lives Matter’ Poster hingen in den Fenstern und Statuen von Confederate-Generälen waren eingezäunt.

Im Sommer reiste ich zwei Wochen zum Surfen nach Florida und konnte sogar einen SpaceX Raketenstart sehen! Dann holten mich Studienfreunde für unseren Roadtrip ab: zwei Deutsche und ein Amerikaner, alle Ingenieure, die sich beim Georgia Tech kennenlernten. Wir reisten durch 16 Bundesstaaten die Ostküste hoch – von Florida bis nach Maine. In Boston besuchten wir auf Empfehlung von Uli Dornseifer das Boston- Union-Oyster-Haus! Es war unglaublich Tag für Tag die Vielfalt dieses Landes wahrzunehmen: die sich ändernde Natur und Vegetation, die wechselenden Charakter der Städte und die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und -situationen der Menschen, die wir auf dem Weg kennenlernten. Diese Reise war nicht nur von den persönlichen Erlebnissen her unvergesslich, sondern erlaubte mir ein Stück weit einen Einblick in die amerikanische “Volksseele” und ich habe das Gefühl etwaige politische Unterschiede zu Deutschland besser nachvollziehen zu können.

Im Anschluss begann ich mein Sommerpraktikum in Robotik in Atlanta – in dem ich an einem durch Gehirnströme kontrolliertem Mars-Fahrzeug arbeitete. Besser hätte ich mir das wirklich nicht wünschen können. Nach dem Sommer verstehe ich allerdings, warum man Atlanta auch ‘Hot-lanta’ nennt!

Da mir das Frühlingssemester so gut gefallen hatte, entschloss ich mich noch das 2. Semester mitzunehmen. Dieses Präsenzsemester erlaubte mir den normalen Studienbetrieb kennenzulernen, und ich war fasziniert vom breiten Angebot des Campuslebens. Neben meiner Forschung durfte ich total spannende Master und PhD- Kurse im Bereich KI, Kognitionswissenschaft und Computer Vision belegen. Es war beeindruckend sehr angewandt zu lernen und zugleich im direkten Diskurs mit Professoren an der Vorfront Ihres Forschungsgebietes zu stehen. An den Winterwochenenden reiste ich nach Chicago (zu einer Konferenz), Florida (zu den Southwest Frisbee Regionals mit der Mannschaft!) und nach Berkeley, San Francisco und Los Angeles. Es imponierte mir sehr in Berkeley etliche Start-Ups kennenzulernen und spontan an einem Investor-Dinner teilzunehmen. Es ist wirklich bemerkenswert, wie sehr die unternehmerische Kultur die Lebensweise dieser Region prägt. Ein großes Highlight im Winter war das Thanksgiving mit der Familie meiner Mitbewohnerin. Ich brachte Käsespätzle mit und es war so ein wertvoller Moment mit so vielen herzlichen Menschen dieses traditionsreiche Fest feiern zu dürfen.

Nun blicke ich sehr glücklich auf ein unvergessliches Jahr zurück, und bin Ihnen, den Damen und Herren des VDAC, sehr dankbar, dass Sie mir diese Möglichkeit schenkten. Ich nehme nicht nur Freundschaften fürs Leben mit, sondern auch prägende Erlebnisse – für meine Weltanschauung und akademische Karriere – und eine Überzeugung die deutsch- amerikanische Freundschaft zu pflegen und aktiv zu leben.

Lisa

2021/2022

Nicholas Hall von der University of Arizona, Tucson studiert an der LMU München

Sein Studienfach: Deutsch als Fremdsprache. In den Weihnachtsfeiertagen freuten sich einige Damen im Club, ihn bei sich zuhause als Gast haben zu dürfen, ihm Sehenswürdigkeiten Münchens zu zeigen oder mit ihm eines der Traditionsgasthäuser der Stadt zu besuchen.

Mit Doris Rautter besichtigte Nick die Sankt Kajetan Kirche am Odeonsplatz, die Heilig Geist Kirche am Viktualienmarkt und einiges mehr. Im Hofbräuhaus lernte Nick ein wichtiges Stück Bayerische Wirtshauskultur kennen.

An einem traditionellen Weihnachtsgans Essen unter dem Christbaum erfreute sich der junge Amerikaner bei der Familie von Christina Mehring.

Cornelia Riegelsberger-Schneck empfing Nick zusammen mit ihrer Familie und Sandra Hirschmann in den Weihnachtsfeiertagen. In der Woche vor Weihnachten führten Cornelia und Sandra einen begeisterten amerikanischen Studenten zum Sauerbraten Essen in das Augustiner Stammhaus aus.

 

2019/2020

Jackson Bourgoyne Harmon vom Georgia Institute of Technology, Atlanta, GA, studiert an der LMU München Informatik

Unser Austauschstudent stellt sich vor:

Mein Name ist Jackson Harmon.
Ich komme aus den USA, aus South Carolina. Dort studiere ich Informatik und künstliche Intelligenz an der Georgia Tech in Atlanta. Dieses Jahr bin ich Austauschstudent des VDAC im dritten Jahr meines Studiums an der LMU. Seit zwei Jahren lerne ich deutsch. Ich war noch nie in Europa, deshalb möchte ich in den Ferien auch noch nach England und Frankreich reisen.
Nach Deutschland bin ich gekommen weil ich mich für die Kunst, die Kultur und die Geschichte Europas interessiere.
Zu Weihnachten besuchen mich meine Eltern und meine jüngere Schwester in München, wir werden dann auch ein paar Tage nach Salzburg und Wien fahren.
Beim Silbertee habe ich schon einige Damen des Deutsch Amerikanischen Clubs München kennengelernt. Ich hoffe, mich beim Neujahrstreffen und beim Magnolienball mit möglichst vielen Damen auf Deutsch unterhalten zu können.

 

2019/2020

Im Studienjahr 2019/2020 studiert von der TU München in den USA:

  • Fabian Kilger am Georgia Institute of Technology, Atlanta, GA, Studienfach: Informatik

    2018/2019

    Im Studienjahr 2018/2019 studierte an der LMU München:

    • Milena Kagel vom Oberlin College, Oberlin, Ohio. Studienfächer: Europäische Geschichte und Germanistik
      Über Ihre Ehrfahrungen im Austauschjahr an der LMU berichtet sie hier:

    Im Studienjahr 2018/2019 studierten in den USA:

    • Eva Katharina Henning, LMU München, am Oberlin College, Oberlin, Ohio. Studienfächer Englisch, Französisch und Psychologie.
    • Felicia Hofner, LMU München, an der University Cincinnati, Ohio.

      2017/2018

      Im Studienjahr 2017/2018 studierten an der LMU München:

      • Alexandra Challenger von der Florida State University: Studienfächer Kunstgeschichte und Deutsch
      • John Grant Fentum von der University of Arizona, Tucson: Studienfächer Computer Science und Deutsch
        Ihre Erfahrungen und Erlebnisse schildern sie hier:

      Im Studienjahr 2017/2018 studierten in den USA:

      • Franziska Beltinger von der TUM an der Georgia Tech in Atlanta: Studienfach Chemie
      • Andreas Garhammer von der TUM an der University of Delaware, Newark Delaware: Studienfach Luft- und Raumfahrttechnik
      • Maximilian Müller-Bardorff aus München an der Clarkson Universität Schenectady, New York: Studienfach Europäisches Business

        2016/2017

        Im Studienjahr 2016/2017 studierten in München:

        • Ranjani Mari Sundaresan vom Georgia Institute of Technology, Atlanta, GA. Studienfächer: Psychologie, Biologie, Philosophie, Deutsch
        • Leo Richard Kalkbrenner vom Oberlin College, Oberlin, OH. Studienfächer: Literatur, Economics.
        • Stefan Herrmann von der LMU München am Oberlin College, Ohio. Studienfach: Global Business Management
        • Sabine Stefanie Waas von der LMU München an der University of Alabama, Tuscaloosa. Studienfach: Nordamerikastudien

          2015/2016

          Im Studienjahr 2015/2016 studierten in den USA

          • Michael Winfried Hesse von der TU München an der University of Delaware. Studienfach: Informatik
          • Philipp Lee von der Georgia Tech, Macon, Georgia, an der LMU München. Studienfach: BWL

          2014/2015

          Im Studienjahr 2014/2015 hatten sich drei Austauschstudenten aus den USA an der LMU München immatrikuliert:

          • Andrea S. Fox vom Dartmouth College (Hanover, New Hampshire). Studienfach: Germanistik
          • Nadia Cumming von der University des US-Staates Delaware. Studienfächer: Germanistik, Literatur und Pädagogik
          • Jackson Loop von der University of Gainesville, Florida. Studienfach: Geschichte.
            Ihre Erfahrungen und Erlebnisse schildern sie in: Brücke über den Ozean: Interview mit amerikanischen Gaststudenten über München >>

          Drei Studenten aus München studierten an amerikanischen Universitäten:

          • Sarah Ott an der Universität in Oberlin/Ohio. Studienfächer: Englisch und Geschichte
          • Vinh-Minh Nguyen am Dartmouth College, Hanover/NH. Studienfächer: Nordamerikanistik und Theater
          • Simon Geißler an der Central Michigan University, Mount Pleasant. Studienfächer: Energie und Information
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